Am 11.7. fand für die 7. Klassen der Realschule und des Gymnasiums der diesjährige schulinterne Physik-Wettbewerb statt: Aus jeder Klasse trat ein ausgewähltes Team an – 2 Mädchen und 2 Jungen – , um gemeinsam eine experimentelle Aufgabe zu bewältigen. Diesmal ging es darum, ein Modell-Haus zu bauen, dass gegen Wärmeverluste optimal isoliert ist. Zur Verfügung standen die verschiedensten Materialen:Papier, Pappe, Sand, Plastikfolien, Heu, Schafwolle usw.. Über drei Schulstunden hinweg, betreut von SchülerInnen der E-Phase und zwei Lehrkräften, entwickelten die Teams in hervorragender Zusammenarbeit viele Ideen und setzten sie kreativ um.
Im Beisein aller siebten Klassen fand dann in der Aula die Überprüfung der Wärmeisolation und die Siegerehrung statt. Gewinnen sollte das Team, indessen Haus die „Raumtemperatur“, aufgeheizt durch ein Glas kochend heißes Wasser, nach 30 Minuten noch am höchsten war. Die Messung wurde durch Aufnahme von Temperaturkurven professionell von den E-Phasen-SchülerInnen durchgeführt und ergab klare Ergebnisse – bis auf die beiden bestisolierten Häuser, deren Temperaturen sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten und am Ende praktisch auf gleicher Höhe lagen. Hier mussten zur Entscheidung weitere Kriterien (Ästhetik, Fenster) hinzu gezogen werden – es blieb spannend bis zuletzt. Den Hauptpreis erhielt schließlich die Klasse 7bR, dicht gefolgt von der Klasse 7aR. Mit den vom Förderverein der NAOS gestifteten Eis-Gutscheinen konnte die 7bR am nächsten Tag den Sieg ihres Teams zusammen mit ihrer Physiklehrerin in einer lokalen Eisdiele feiern.
Festzuhalten bleibt, da sind sich die Beteiligten einig, dass im Grunde alle Teams Gewinner sind – betrachtet man die kreative Gestaltung der Häuser bis in kleinste Details, die dazu nötige Kooperation im Team und nicht zuletzt den Spaß an dem Projekt!
